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Genitalbeschneidung bei Frauen (FGM) ist in Eritrea über viele Generationen hinweg überliefert und gesellschaftlich tief verankert. Eritrea hat mehrere internationale Menschenrechtsabkommen unterzeichnet, die Frauen und Mädchen vor
FGM schützen sollen. Die Durchführung von FGM wird mit einer
Freiheitsstrafe von zwei bis drei Jahren und einer Geldstrafe geahndet. Erklärtes Ziel der eritreischen Regierung ist es,
Genitalverstümmelung bis zum Jahr 2030 endgültig zu beenden. Dr. Fana Asefaw, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychatrie und Psychotherapie in Zürich, erläutert in ihrem Vortrag zunächst die Situation in Eritrea. Sie geht auf die Fragen ein: Was hat das Verbot von Genitalbeschneidung in Eritrea verändert? Wie sieht die gesundheitliche und rechtliche Lage in Europa (Schweiz/Deutschland) aus? Es werden kultursensible Lösungsansätze vorgestellt.
TABU, die Fachstelle Frauengesundheit mit dem Schwerpunkt weibliche Genitalbeschneidung und -verstümmelung der Diakonie Altholstein ist an dem Abend mit einem Infostand dabei und steht für Fragen im Nachhinein zur Verfügung. TABU hat in Zusammenarbeit mit vielen Frauen den Film "Du bist der Schlüssel zur Veränderung" veröffentlicht, schaut doch mal rein. Die Spenden dieses Abends gehen an TABU.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit TABU - Fachstelle Frauengesundheit mit dem Schwerpunkt weibliche Genitalbeschneidung und -verstümmelung der Diakonie Altholstein organisiert.
Quelle: Landeshauptstadt Kiel / Kiel-Marketing
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