Sicherheitspolitischer Kongress "Gesamtverteidigung: Ist der Zivilschutz in Deutschland kriegstauglich?", Vorträge und Diskussionen
Hermann-Ehlers-Akademie
Die sicherheitspolitische Lage in Europa führt uns eindrücklich vor Augen, wie entscheidend eine belastbare Gesamtverteidigung ist. Doch wie steht es um den Zivilschutz in Deutschland – sind unsere Strukturen, Kapazitäten und Abläufe wirklich krisenfest und kriegstauglich?
Der diesjährige Sicherheitspolitische Kongress widmet sich genau dieser Frage. Fachleute aus Wissenschaft, Bundeswehr, Katastrophenschutz und humanitären Organisationen beleuchten die Rolle des Zivilschutzes als zentralen Bestandteil unserer nationalen Sicherheitsvorsorge. Im Mittelpunkt stehen Strategien, Schnittstellen und Verantwortlichkeiten im Zusammenwirken staatlicher, ziviler und ehrenamtlicher Akteure.
Der Kongress richtet sich an Fachpublikum, politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger sowie alle, die sich für Fragen der Sicherheit, Resilienz und gesamtgesellschaftlichen Verteidigungsfähigkeit interessieren.
Kongressbeginn: Bereits am 8. Dezember 2025 mit einer Abendveranstaltung und einer Keynote von MdB Roderich Kiesewetter zum Thema "Unvorbereitet ins Unvermeidliche? Europas Sicherheit zwischen Anspruch und Wirklichkeit“ (weitere Informationen und Anmeldung finden Sie hier: https://www.hermann-ehlers.de/veranstaltung/unvorbereitet-ins-unvermeindliche-europas-sicherheit-zwischen-anspruch-und-wirklichkeit/).
Am Folgetag, dem 9. Dezember 2025 (9.00 - 16.00 Uhr), erwartet Sie ein abwechslungsreiches Fachprogramm mit Impulsen und Diskussionen u. a. von
Oberst Michael Skamel (Bundeswehr),
Landesbrandmeister Jörg Nero,
Tilo von Riegen (Abteilungsleiter im Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein),
Prof. Dr. Joachim Krause (Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel),
Frank Roselieb (Direktor des Krisennavigator – Institut für Krisenforschung),
Torsten Geerdts (Präsident DRK Schleswig-Holstein)